Re: Passione Saiten
« Antwort #3 am: 07. Januar 2010, 16:30:11 »
Irgendwann war das dann nicht mehr so und weil es dann den Larsen-Engpass gab, habe ich dann mal Evah probiert- großartig. Das Cello hat viel freier geklungen und lauter. Keine Probleme mehr gegen das Klavier im Trio anzukommen.
Irgendwann war das nicht mehr, was ist passiert? Ist mal ein neuer Steg /Stimmstock oder andere Reparatur vorgenommen worden?
Jetzt in der Winterzeit habe ich tatsächlich auch mehr Probleme mit dem Wolf, was die Sache dann auch nicht besser macht. Mit dem kleinen Wolftöter konnte ich ihn immer nur verschieben und habe es dann gelassen.
Wenn es im Winter mehr Probleme gibt, hängt dies mit ziemlicher Sicherheit mit der Trockenheit in den stark geheizten Räumen zusammen. Mal einen Dampit probiert? Alternative bzw. zusätzlich gut wäre auch ein Luftbefeuchter in dem Zimmer, in dem das Cello aufbewahrt wird. Welchen Wolfdämpfer hast Du benutzt?
Als ich das Cello neu hatte, habe ich mal Spirocore ausprobiert, die auf meinen vorherigen Instrumenten toll waren. Dieses klingt damit aber sehr rau und hart- nicht mein Geschmack.
Spirocore Wolfram G funktioniert leider nicht auf allen Instrumenten gleich gut. Die Rauhigkeit wird allerdings oft durch viel Spielen weniger, Nachteil aus eigener Erfahrung ist aber, dass die Spirocore den Wolf eher verstärkt.
Im Februar gebe ich einen Sonatenabend mit Franck und der Arpeggione- da hätte ich gerne eine gutklingende G-Saite.
Das kann ich gut verstehen.
Wenn ich alles richtig verstanden habe, kennt Dein Cello die Larsen wirecore, die Evah pirazzi soloist und die Spirocore Wolfram G Saite, alles hervorragende G-Saiten. Zu probieren wären noch, wie angedacht, die Passione G (s.o.) oder die Piatti stark oder die PRIM orchestra(beides Saiten, die ganz gut funktionieren wenn die Wolframumsponnenen nicht gehen)
Grüße aus Lübeck